Pro-Angehörige

Für Partner und Angehörige

Auch coabhängiges Verhalten ist eine Frage der Entscheidung zur Selbstliebe!!!
Verstehen Sie, dass Selbstliebe keine Frage der völligen Selbstaufgabe für jemanden anderen ist. Lernen Sie sich selbst zu respektieren, akzeptieren. Sie müssen es nicht Selbstliebe nennen. Selbstakzeptanz genügt!
Wenn Sie es sich wert sind, dann gibt es „ratz fatz“ den Weg heraus!Wenn nicht, gehen Sie den Weg des größtenWiderstandes, somit des größten Leidens! Und Leiden ist nie eine gute Entscheidung.

die Natur ist in Symbiose mit allem!!!
die Natur ist in Symbiose mit allem!!!
zur Co-Abhängigkeit

Es gibt ja den Begriff der Co Abhängigkeit! Es ist nicht ein jeder Angehöriger automatisch coabhängig, jedoch ist die Möglichkeit coabhängigem Verhaltens sehr groß.

Gängige Praxis in Lebensgemeinschaften oder anderen Systemen ist, dass das Thema Alkohol meistens alles andere überdeckt. Das heißt, das Familienleben dreht sich sehr viel nur noch um die Alkoholabhängigkeit.

Typische Aussagen wie: Sei nicht so laut, sonst wird der Partner wach. Wir hätten uns so auf den Sonntagsausflug gefreut, wenn du nur viel früher nach Hause gekommen wärst, hätten wir fahren können. Muss, ich dich wieder beim Arbeitgeber entschuldigen. Und da gibt es noch eine Menge an typischen Sätzen.

Der Kern coabhängigem Verhaltens ist, dass die geglaubte Hilfe und Unterstützung, den Partner nicht hilft aus seiner Abhängigkeit zu kommen, sondern ihn im Gegenteil drinnen hält. Partner eines Alkoholikers haben die Tendenz, ihre angedrohten Sanktionen nicht einzuhalten und sich immer wieder selbst darauf zu vertrösten, dass es hoffentlich beim nächsten mal besser wird. Und sie meinen auch in den meisten Fällen, dass alles wieder so wird, als der Partner noch nicht getrunken hat.

Hier ein Video Link Einführung in coabhängiges Verhalten
https://youtu.be/gsjoKrMrg5Q

Gejo Sixt